Jump to navigation

Startseite

NaturFreunde Württemberg

Suchformular

  • NaturFreunde
    • Über uns
    • Vorstand
    • Geschäftsstelle
      • Links & Downloads
    • Geschichte
    • Landeskonferenz 2025 Anträge
    • Satzung
    • Mitglied werden
    • Spenden-Portal
    • Umweltstiftung
    • Jobbörse
    • Starker Partner: Die Elektrizitätswerke Schönau
  • Ortsgruppen
    • Neues aus den Ortsgruppen
    • Württembergische Ortsgruppen
  • Was uns bewegt
    • Natursport
      • Newsletter abonnieren
      • Trainer*innen-Suche
      • Mountainbike
      • Bergsport
      • Wandern
      • Schneesport
      • Radfahren
    • NaturaTrails
    • NaturFreunde Global
    • Stärkenberatung
      • Aktuelles aus der Stärkenberatung
      • Stärkenberatung: Netzwerk und Austausch
      • Das Stärken-Team
    • Bündnisarbeit/Politische Arbeit
    • Kultur - Bildung und Musik
    • Umwelt
    • Wandern und Reisen
    • Außerschulische Lernorte
    • Frühkindliche Bildung an Naturfreundehäusern
    • Gärten der Demokratie
  • Häuser
    • Unsere Naturfreundehäuser in Württemberg
    • Fördergelder für Naturfreundehäuser
  • Jugend
    • Aktive Ortsgruppen unserer Jugend
    • NF-Jugend-Württemberg - aktuelle Veranstaltungen
    • Umweltdetektive - Die Kinderseite der Naturfreundejugend
  • Material
    • Logo für die Ortsgruppe
    • Kampagne zur Mitgliedergewinnung
    • Hilfreiche Links
    • Infostand
    • Versicherung
    • Vorlagen
    • Zum Ausleihen
    • Zum Bestellen
  • Veranstaltungen
    • Veranstaltungen in Württemberg
    • Veranstaltungen in Baden-Württemberg
    • Alle Veranstaltungen in Deutschland

Sie sind hier

  1. Startseite

Verbände warnen vor Abbau von Umweltstandards

09.11.2023 - Pakt für Planungsbeschleunigung - Verbände warnen vor Abbau von Umweltstandards 
Gestern Abend haben Bund und Länder den Pakt für Planungsbeschleunigung beschlossen. Hier eine erste Reaktion des DNR (Deutscher Naturschutzring e.V.) dazu:

"Mit scharfer Kritik haben Umweltverbände auf den von Bund und Ländern gestern Abend beschlossenen Pakt für Planungsbeschleunigung reagiert. Aus Sicht des Präsidenten vom Naturschutzbund Deutschland (NABU), Jörg-Andreas Krüger, wird die angestrebte Verkürzung von Planungs- und Genehmigungsverfahren durch einen einseitigen Abbau von Umweltstandards erkauft. Der Vorsitzende des Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), Olaf Bandt, warf Bund und Ländern vor, sie hätten den Naturschutz offenbar abgeschrieben. Die Grünen-Bundesminister Steffi Lemke und Dr. Robert Habeck wiesen die Vorwürfe zurück.

Neue Ära rücksichtsloser Naturzerstörung

NABU-Präsident Krüger hielt Bund und Ländern vor, sie setzten mit ihren Beschlüssen viele Errungenschaften des Umweltschutzes der letzten Jahrzehnte aufs Spiel, indem Öffentlichkeitsbeteiligung und Umweltverträglichkeitsprüfungen abgeschafft werden sollten. Geschwindigkeit bei der Planung und Genehmigung gehe jedoch aktuell vor allem in unterbesetzten Verwaltungen und Gerichten verloren und werde „nicht durch das Abholzen von Wäldern gewonnen“. Das koste Akzeptanz vor Ort und „ebnet den Weg in eine neue Ära rücksichtsloser Naturzerstörung - auch zugunsten fossiler Infrastruktur”, warnte Krüger.

Schub für umweltschädliches Bauen

Nach Einschätzung von Bandt wird mit einem Teil der Maßnahmen vor allem klima- und umweltschädliches Bauen beschleunigt. Dagegen bleibe die dringend notwendige Beschleunigung für den Naturschutz und den naturbasierten Klimaschutz aus. Selbst positive Errungenschaften wie die Vereinbarungen zum Personalaufbau in den zuständigen Behörden, zur Datenzusammenführung und zur Vereinheitlichung der Abläufe beim Artenschutz drohten sich so ins Negative zu verkehren. Der BUND-Vorsitzende befürchtet rechtswidrige Genehmigungen und weitere Verzögerungen bei der dringend notwendigen Neugestaltung der Wirtschaft.

Verbandsklagerecht für Umweltverbände bleibt

„Wir müssen und wollen Verfahren zur Planung, Genehmigung und Umsetzung von wichtigen Vorhaben in Deutschland beschleunigen, um unser Land zu modernisieren und die Transformation zur Klimaneutralität erfolgreich zu gestalten“, so die Minister Lemke und Habeck in einer gemeinsamen Erklärung. Die Langsamkeit sei ein Investitionshemmnis. „Nur wenn Deutschland schneller wird, bleiben wir wettbewerbsfähig“, betonten die Grünen-Politiker. Mit dem Pakt sollten Verwaltungs- und Beteiligungsprozesse umfassend digitalisiert werden. Erhebung, Bewertung und Zugang von Umweltdaten würden vereinheitlicht und erleichtert und Möglichkeiten zur gezielten Verkürzung von Verfahren würden überall dort genutzt, wo dies zweckmäßig sei.

Beteiligungsrechte werden respektiert

Rechtliche Grenzen und demokratische Beteiligungsrechte werden dabei selbstverständlich respektiert, versicherten die Lemke und Habeck. Aus ihrer Sicht sei besonders wichtig, dass die grundsätzlichen Möglichkeiten des Rechtsschutzes weiterhin gelten sollen, etwa das Verbandsklagerecht für Umweltverbände. Bei der Umsetzung der Beschlüsse werde man darauf achten, „dass Transparenz und Rechtsschutz gewahrt sowie Umwelt- und Naturschutzstandards nicht gesenkt werden.“ (Artikel aus Agrar Europe).

Weitere Artikel und Pressemitteilungen von NABU und DUH findet Ihr bei den Links.

Verwandte Artikel

  • Engergie- und Wärmewende vor Ort

    Es muss uns Menschen gelingen innerhalb der nächsten Jahre weitestgehend auf fossile Energieträger zu verzichten. Zu einer erfolgreichen Energiewende gehört auch eine konsequente Politik der Energieeinsparung und der Energieeffizienz. Dies gilt in besonderem Maße für den Verkehr und die Nutzung von...Weiterlesen
  • Der Eichenprozessionsspinner (EPS) - wie gehen wir als NaturFreunde mit ihm um?

    Eichenprozessionsspinner
    © Accipiter (R. Altenkamp, Berlin)
    Jährliches Umwelttreffen lädt Experten zu EPS ein Der EPS war letztes Jahr im Fokus von Berichterstattungen über Hautreizungen, bis hin zu fast schon dramatischen Artikeln über eine Gefährdung der Bevölkerung. Bisher wurden der EPS entweder in gezielten Aktionen bekämpft, vor allem in unmittelbarer...Weiterlesen
  • Kulturlandschaft Baden-Württemberg 2030! Die NaturFreunde sind dabei!

    Äcker und Wiesen können wieder Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen werden. Dazu müssen aber endlich Artenschutzleistungen vergütet und vor allem auch kleine Landwirtschaftsbetriebe ausreichend unterstützt werden. Die Studie „Kulturlandschaft Baden-Württemberg 2030“, die von verschiedenen...Weiterlesen
  • Rettet die Bienen

    © wikipedia©entomart
    Die NaturFreunde Württemberg e.V. unterstützen das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ von proBiene. Landeskonferenz in Göppingen (Mai 2019) verabschiedete einstimmig folgende ResolutionWeiterlesen
  • ‹ vorherige Seite
  • 3 von 3
  •  

Links

    • NABU Naturschutz aktuell
    • Deutsche Umwelthilfe

Mehr auf naturfreunde.de
Naturfreundehäuser
Reiseangebote
Sportausbildungen
Veranstaltungen
  • Impressum
  • Facebook
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt