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90 Jahre Verbot und Verfolgung der NaturFreunde

15.03.2023 - 2023 jährt sich zum 90. Mal der Tag, an dem mit der Machtübergabe an die Hitlerfaschisten das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte begann. Der faschistische Terror richtete sich schon sehr früh gegen die deutschen Arbeiterbewegungen und deren Organisationen. Schon wenige Wochen nachdem Hitler durch Reichspräsident von Hindenburg als Reichskanzler eingesetzt wurde, wurde auch der Touristenverein „Die NaturFreunde“ verboten. Das Vereinsvermögen der Arbeiterorganisation wurde geraubt, ihre Wanderheime beschlagnahmt und zweckentfremdet. An vielen Orten fiel die NaturFreunde-Literatur dem Scheiterhaufen zum Opfer; sogar „Der Schwarzwaldführer“, ein rein touristisches Werk, wurde als „Schmutz und Schund“ verbrannt (Der Naturfreund, 1934, Zürich).

Fritz Rössing, Vorsitzender der NaturFreunde-Gruppe Geislingen, schildert die Enteignung des Naturfreundehauses Immenreute: „Gegen Mittag kam der Landjäger auf die Immenreute und hatte ein paar Mann von der SA-Hilfspolizei dabei. Wir wurden alle aus unserem Haus gewiesen. Ich musste den Schlüssel abgeben und das Haus wurde vom Landjäger abgeschlossen. Danach gingen sie mit uns in das Lokal „Hirsch“, wo unsere Vereinskasse beschlagnahmt wurde.“

Aus dem Landesverband Württemberg wurden 239 Mitglieder zu 485 Jahren KZ, Zuchthaus oder Gefängnis verurteilt; 16 sind in der Haft verstorben oder wurden hingerichtet.

Emil Birkert beschreibt in seinem Buch „Von der Idee zur Tat“ eindrücklich die verzweifelte Situation der NaturFreunde in dieser Zeit: „Unter den mächtig ausladenden Ästen der uralten Katharinenlinde auf den Höhen von Esslingen traten Ende März 1933 die Mitglieder Gauleitung (Schwaben) zu ihrer letzten illegalen Besprechung zusammen. Danach begann ein zwölfjähriges Katakombenleben, von dem kein Protokoll und keine Aufzeichnung berichtet.“

Die internationale Bewegung der NaturFreunde schmolz durch Hitler-Terror und brutalen Faschismus von einst 215.000 Mitgliedern auf nur noch 15.000 zusammen.

Nach 13-jähriger Unterbrechung fand am 24.März 1946 die erste Nachkriegskonferenz in Stuttgart statt, wo der Geschäftsführer des Landes-Sportverbandes die Lizenz zur Zulassung der Organisation durch die amerikanische Militärregierung den NaturFreunden überreichte. Von der Konferenz gingen starke Impulse aus, schreibt Emil Birkert. Alte und neue Ortsgruppen wurden gegründet. Die erste Ortsgruppe im Land wurde schon Ende 1945 in Schwäbisch Hall wieder ins Leben gerufen.

Heute haben die NaturFreunde Württemberg über 80 Ortsgruppen und über 8.000 Mitglieder.

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